Momentan besitzt der Chipkonzern Intel – zumindest im Midrange- und High-End Bereich – quasi ein Monopol auf Desktop-CPUs. Wer Leistung will, greift zum i7 von Intel, eine Alternative aus dem Hause AMD gibt es nicht. Deren letzter Versuch auf dem Markt für leistungsorientierte Anwender ist mittlerweile 4 Jahre her: die wenig erfolgreiche FX-Reihe, die auf der „Bulldozer“-Architektur aufbaute, bot zwar mit bis zu 8 Kernen bei Preisen von unter 200€ sehr viel Multi-Core-Leistung, schnitt aber in Sachen Wärmeabgabe, Stromverbrauch und Single-Core-Leistung maßgeblich schlechter ab als die direkten Konkurrenten aus Intels „Sandy Bridge“-Generation. Natürlich finden sich in den gängigen PC Konfiguratoren CPUs beider Hersteller, der Griff zum AMD Prozessor erfolgt bei den meisten Käufern jedoch häufig aus Kosten-Gründen und nicht aus Überzeugung. Schafft AMD es, sich mit Zen neu zu positionieren?
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